Es reicht, die Scheiße zur Kenntnis zu nehmen. Man muss nicht darin wühlen.
Positives Denken und ein positiver Fokus im Leben bedeuten keineswegs, alles schönzureden und Probleme zu verdrängen. Die Kunst besteht vielmehr darin, die Dinge, die wir lieber anders hätten, als solche zu erkennen und dann innerlich sofort vom „Weg von“ zum „Hin zu“ umzuschalten, also von dem Zustand, den wir ändern möchten, auf den Zustand, den wir stattdessen gerne hätten – vom Problemempfinden zur Lösungsfindung. Denn nur aus dem „Hinwollen“ entsteht das Neue und Erwünschte, während das „Wegwollen“ unsere Aufmerksamkeit immer wieder auf das Alte, Unerwünschte lenkt und ihm damit energetische Nahrung gibt. Viele Menschen sind es gewohnt, Probleme zu wälzen und sich gedanklich und emotional darin im Kreis zu drehen. Vor allem bei den „großen“ Problemen, zu denen einem keine Lösung einfällt, wühlt mancher gerne so richtig ausgiebig im Dreck. Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Kannst du etwas daran ändern? Ja? Dann mach es. Nein? Dann vergiss es. Das ist das Rezept für Leichtigkeit im Leben.
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